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Umbau Dachgeschoss

Umbau einer Eigentumswohnung in Köln Sülz.
Aufgabe war es, die Dachgeschoss-Maisonette-Wohnung in einen gehobenen Zustand zu bringen und durch Neuaufteilung im Grundriss ein kleines Kinderzimmer zu schaffen. Durch den erweiterten Durchbruch im Treppenaufgang, konnte zusätzlich mehr Licht für den Wohnraum gewonnen werden.

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Ladenlokal

Logo zündorfLadenlokal Heizung-Sanitär-Betrieb, Köln-Bayenthal

Planung und Fertigstellung 2013

Der Heizung-Sanitär-Betrieb in der Kölner Südstadt ist seit mehreren Generationen ein Familienunternehmen mit traditionellen Werten. Die Geschäftsräume befinden sich in einem typischen Kölner Stadthaus, das sich im Baublock einordnet. Charakteristisch hierfür auch der mehrgeschossige Vorderbau mit eingeschossigem Anbau in den Innenbereich des Häuserblocks hinein.
Der Betrieb nimmt hier die unteren beiden Etagen des Gebäudes ein. Die Büros und Lagerräume bedurften einer gründlichen Erneuerung und vor allem der Eingangsbereich musste in seiner Funktion komplett überarbeitet werden. Wo sich der Kunde zuvor direkt durch den Eingang am Schreibtisch des Geschäftsführers und seiner Assistentin wieder fand, entstand nun ein repräsentatives Schaufenster mit Ausstellungs- und Präsentationsmöglichkeiten.
Durch einen durchlässigen Raumteiler ist der Haupt-Arbeitsbreich nun von der Besucherzone abgeteilt und ermöglich konzentriertes Arbeiten neben fachgerechter Kundenberatung.
Im hinteren Bereich gliedert sich ein Aufenthaltsraum für die Angestellten an und auch für das Lager ist ein wesentlich größerer Raum entstanden.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Büro wirtz_architektur, die Urheberrechte liegen ebenfalls bei wirtz_a r c h i t e k t u r.

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Airport of the Future

Logo airportAirport Of The Future

Masterthesis 2012

Thema
In diesem Entwurf werden zwei Themen vereint, die das Denken und Leben von Mensch und Gesellschaft seit langer Zeit prägen. Das eine ist das Thema der Mobilität, die heute und vor allem in der Zukunft die Lebensweise in großem Maße beeinflusst, das andere ist die seit jeher herrschende Faszination der Luftfahrt.
Schon in den frühesten Aufzeichnungen der Geschichte und in den unterschiedlichsten Kulturen, war der Mensch vom Fliegen fasziniert. Über eine lange Entwicklung ist es ihm letztendlich gelungen, diesen Traum zu verwirklichen und in der heutigen globalisierten Gesellschaft ist der Flugverkehr nicht mehr weg zu denken. Ehemals unüberwindbare Distanzen sind mittlerweile in weniger als einer Tagesreise zu bewältigen, und sowohl Menschen, als auch Waren werden in großen Massen über sämtliche Ozeane der Welt befördert.
Andererseits haben auch Knotenpunkte der Mobilität schon immer eine große Rolle gespielt. Viele Städte und Handelszentren sind entstanden, wo Verkehrsachsen sich kreuzten, ein Fluss mit Hilfe von Brücken oder einer Furt zu überqueren war oder sich später die Bahnhöfe breit machten.
In Anbetracht dessen, dass sich die Mobilität in Zukunft nicht nur weiter ausdehnen wird, sondern auch neue Probleme aufkommen werden, muss über neue Systeme nachgedacht werden. Flughäfen, die zuvor nur einfache Äcker mit „gemütlichem“ Charakter waren, wandeln sich zu immer größeren, Platz fressenden Infrastrukturen, die oftmals nur schwer mit den steigenden Passagierzahlen zurecht kommen und dabei ihre Identität und Orientierung verlieren. An der Optimierung von Abläufen und Wegweisungen mangelt es noch und oftmals spielt nur der Komfort während des Fluges, nicht aber während Anreise, Aufenthalt und Weiterreise eine Rolle. Hinzu kommt, dass viele Flughäfen durch eine enorme Anzahl an Einzelhandel –um eine vermeintliche Aufenthaltqualität während der Wartezeiten zu schaffen– einen gesichtslosen Mall-Charakter erhalten und auswechselbar sind.
Ganzheitlich betrachtet spielt auch der gesellschaftliche Wandel eine entscheidende Rolle in der zukünftigen Mobilität. Die Altersstruktur der Gesellschaft wird sich verändern und trotz Veralterung muss die Beweglichkeit des Einzelnen erhalten bleiben.

These
Aufgrund der zu beobachtenden Entwicklungen und der aktuellen Trends muss sich Mobilität in Zukunft auf neue Abläufe und Änderungen im System einstellen.
Eine globalisierte Welt und der Wandel der Gesellschaft fordern neue Lösungsansätze. Dies betrifft sowohl die sich ändernde demografische Struktur der Gesellschaft, als auch neues Mobilitätsverhalten und die ständige Präsenz der sogenannten nachhaltigen Denkensweise.
Der Komfort oder die Bedienbarkeit einer Reise muss sich diesen Ansprüchen anpassen. Der Flughafen der Zukunft muss den Service des Reisens optimieren und den neuen Ansprüchen an Ökonomie und Ökologie gerecht werden. Dies betrifft die Anreise, den Aufenthalt, Umsteigeverhalten und Abflug, aber genauso Gepäckverwaltung, Sicherheitsansprüche, Cargo-Systeme und maschinelle Wartung.
Von daher ist es notwendig über neue Bauformen des Flughafen-Typus’ nachzudenken und aktuelle Entwicklungen in das Konzept zu integrieren.

Im Fokus steht das Leben im Jahre 2040. Der Flughafen der Zukunft muss sich auf neue Transportmöglichkeiten und Konkurrenten einstellen und den maximalen Service zu akzeptablen Preisen anbieten. In Zukunft muss es ein flexibles und verknüpftes Netz der unterschiedlichen Infrastrukturen geben. Der Individualverkehr kann nicht auf Dauer effektiv funktionieren, der Verkehr muss ganzheitlich mit Blick auf die Gemeinschaft und Kommunikation betrachtet werden. Er muss für die Gemeinschaft und jeden einzelnen funktionieren, am Boden und in der Luft.

Gesamte Ausarbeitung hier…

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SuperMarkt

Logo supermarkt

 

Super Markt – Schnittstelle innen + außen

Aufgabe war es, einen Supermarkt zu entwerfen, dessen besonderer Fokus auf der Konstruktion liegt. Die Schnittstelle von Innen zu Außen sollte möglichst geschickt und mit gestalterischem Anspruch gelöst und ausgeformt werden.Der Entwurf besteht aus einem Tragsystem, das gleichzeitig auch Fassadengestaltung und Verkaufsregal aufnimmt. Es handelt sich dabei um eine Leimbinder-Konstruktion, die, in zwei Richtungen verlaufend, ein flächiges Tragwerk (Trägerrost) bildet. Durch die abgerundete Form des Innenraumes entsteht im Gesamten eine Schalenwirkung. In die Zwischenräume dieser Waffel-Struktur können die Verkaufsregale des Supermarktes integriert werden.

Der Supermarkt erhält durch die offene Struktur von oben viel Tageslicht, die entstehenden „Schotten“ verhindern aber dennoch den direkten Einblick von außen und direkte Sonneneinstrahlung, die die Lebensmittel verderblich macht.

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JMT

Logo jmtMesseauftritt JMT

2011

Für die Euroshop 2011 in Düsseldorf erhielt der Masterkurs an der FH Köln den Auftrag, einen innovativen Messeauftritt für die Firma JMT Mietmöbel zu entwickeln. Der Fokus lag auf der Arbeit aus dem Unternehmen heraus, die Marke und deren Identität mussten in hoher Qualität sowohl durch das Konzept als auch durch die Architektur repräsentiert werden.

Das Unternehmen wurde ausführlich analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse in eine tragfähige Konzeption umgewandelt. In einer Wettbewerbssituation wurde eine Vielzahl von Vorschlägen erarbeitet.

Alle erarbeiteten Konzeptionen wurden der Geschäftsführung präsentiert und anschließend diskutiert. In mehreren Schritten wurde schließlich ein Favorit ernannt, der zur Ausarbeitung und Ausführung kam.

Die Idee war, eine harmonische Atmosphäre unter einem „Baum“ zu schaffen, die im hektischen Messetreiben zum Verweilen einlädt. Die Unternehmensfarben waren natürlich ebenso wichtig wie die Umsetzung des assoziativen „Natur“-Bildes.

In enger Kooperation mit einem von JMT engagierten Messebauunternehmen wurden alle zur Umsetzung notwendigen Pläne erarbeitet und innerhalb der Budgetierung vertiefend geplant. Darüber hinaus wurde die Fassadengestaltung des Messestands zusammen mit dem Unternehmen entwickelt. Hier wurde auf eine der ersten Idee zurückgegriffen, die eine interaktive Fassade für die Messebesucher, mit dem Austausch von Visitenkarten, ermöglichte.

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Egon Eiermann Preis

Logo EEPFeeding the Planet – Energy for Life

Egon Eiermann Preis 2010|2011 (Engere Wahl)

Deutschland – Land der Ideen. In vielerlei Hinsicht ist Deutschland Vorreiter was Kreativität und technische Umsetzung angeht.

Die hier gezeigte Idee für den Pavillon auf der EXPO 2015 in Mailand greift diese Tatsache auf und versucht gleichzeitig Deutschland zu repräsentieren, aber auch einen Mehrwert zu schaffen.
Das neue Prinzip der EXPO, sich auf mehr Nachhaltigkeit und weniger „Bling-Bling“-Architektur zu besinnen soll aufgegriffen werden.

Der Aufbau: Begonnen wird mit einer leeren EXPO-Parzelle. Über den Zeitraum der Weltausstellung werden individuelle deutsche Ideen für die Welt und für Europa präsentiert und verörtlichen sich danach auf dem Gelände. Der Pavillon verändert sich stetig – inhaltlich und räumlich. Gleichzeitig hat jede Idee einen „Paten“. Es zählt nicht die Größe der Idee, sondern der Mehrwert dahinter.
Somit formt sich über die Zeit ein Pavillon aus vielen Einzelzellen zu einem gesamten Konstrukt. Jeder Besucher wird – abhängig vom Zeitpunkt der Besichtigung – einen anderen Eindruck des Pavillons mitnehmen.

Der Export: Anschließend an die EXPO werden die mit Ideen gefüllten Zellen an neue Bestimmungsorte in der ganzen Welt transportiert, wo sie wieder neue Strukturen aufkeimen lassen und einer sinnvollen Nachnutzung zugeordnet werden. Sie „füttern“ den Planeten und bringen Energie für neue Ideen. Der Wissens- und Ideenexport ist das „Endprodukt“.
Die Parzelle ist in ihrem Endzustand wieder leer und es entstehen keine nutzlosen Strukturen, sondern reines Brachland zur Weiternutzung.

Die Ideen: Es werden einige Ideen vorgestellt, die als Beispiele zu verstehen sind, die durch alle erdenkbaren Ideen ersetzt werden können.
Im Vorfeld der Expo sollte ein Ideenwettbewerb stattfinden, im Rahmen dessen sich die Aussteller für eine Zelle im Pavillon bewerben können.
Bei den Inhalten sollte es sich um innovative Ideen für die Hilfe zur Selbsthilfe handeln, die im weitesten Sinne mit Innovationen und Kreativität auf dem Ernährungssektor zu tun haben. Das Wissen und die Technologie Deutschlands sollen andernorts helfen und auf der EXPO unseren Wissensstandort darstellen. Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung spielen eine große Rolle.

Die Form: Die architektonische Form ergibt sich aus dem biometrischen Zusammenhang zu einer Zellstruktur, die in vielfältigen Variationen in der Natur vorkommt.
Eine Zellstruktur ist unendlich erweiterbar und durch Zellteilung ist sie fähig, zu wachsen und Keime zu säen, woraus wieder neue Strukturen entstehen. Die Zelle ist ein Symbol für Wachstum, Selbstversorgung und Weiterentwicklung.

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AIT Salon

Logo AITAIT Salon Köln

2011

Im Rahmen eines bundesweiten Projektes rief der AIT-Salon Köln zu einem gemeinsamen Projekt mit der FH Köln auf.

Der Markisenhersteller Clauss Markisen spendete ein große Menge an weißem Stoff um eine Ausstellungs- und Vortragssituation zu schaffen. Hierbei sollte mithilfe von maximal 8 Beamern, dem zur Verfügung stehenden Stoff und einem minimalen Budget innerhalb von zwei Wochen der 300m2 große Raum des Salons bespielt werden. Mit den Beamern sollte der Ausstellungsinhalt und während Vernissage und Finisage die jeweiligen Präsentationen projiziert werden. Hierzu gab es Vorträge zum Thema Verschattung in unterschiedlichsten Variationen, der Raum sollte auch ohne Vortrag eine besondere Qualität erhalten.

Die zu bespielende Halle in Köln Ehrenfeld bot gewisse Vorgaben. Es gab viele Stützen, Podeste und Abhängungen, die nicht mit der Rauminstallation kollidieren durften. Jeglicher Eingriff in den Bestand (Bohren, Abhängen, etc) war untersagt.

Idee: Den Raum soweit zu verändern, dass er einen neuen Charakter bekommt und die Schaffung einer „Raum-in-Raum“ Situation.

Konzept-Ausarbeitung: Aufgrund der Tatsache, dass man nicht in den Bestand eingreifen durfte, entwickelte man eine selbststehende Holzlattenkonstruktion, welche anschließend mit dem zur Verfügung gestellten Markisenstoff bespannt wurde. Die Holzkonstruktion bestand zunähst aus ca. 150 ( 1 x 3 m) großen Einzelelementen, welche parallel in verschiedenen Stationen von den Studierenden zusammen gebaut wurden (z.B. Station Sägen, Station Bespannen etc.) um Zeit zu sparen. Zum Schluss wurden die einzelnen Elemente mit Hilfe von Bühnenscharnieren miteinander verbunden und bildeten somit eine Einheit.

Die spezifische Anordnung der Elemente versteckte permanente Elemente des Raumes und schaffte dadurch neue Wege und Räume. Die Elemente dienten dabei einerseits als Trennwände und andererseits als Projektionsflächen für die einzelnen Beamerpresentationen.

Es entstanden kurvenförmige Trennungen, die durch ihre Verjüngung bzw. Ausbreitung verschiedene Raumsituationen bildeten. Man konnte nicht mehr wie zuvor mit einem Blick den gesamten Raum erfassen, sondern musste sich von Raum zu Raum tasten durch teils sehr schmale Gassen, welche anschließend in einen großen Raum mündeten.

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wagnis

Logo AITeMotion – Projekt

2009|10

In einer ausführlichen Recherchephase über ein Semester wurde eigenständig eine Planungsaufgabe entwickelt. In diesem Fall lag der Fokus auf der Wohnungsbaugenossenschaft „wagnis eG“, die sich durch besonderen sozialen und ökologischen Anspruch ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet hat. Sie sind daher in immer neuen Bauaktionen tätig und an neuen Ideen interessiert. Der Bedarf an neuen „Wagnissen“ ist vorhanden. Es bot sich an, einen neuen experimentellen Bau als Aufgebenstellung zu wählen, der im Verlauf des zweiten Semesters planerisch ausgearbeitet wurde.

Diese Voraussetzungen hatten zur Folge, dass vor allem die Demografie und soziale Struktur Kölns in einer ausführlichen Ausarbeitung analysiert wurde.

Aus dem Genossenschaftsgedanken wurde die Idee einer vertikalen Gemeinschaft an einem prägnanten Standort in Köln entwickelt. Somit wurde auch der Bautypus und mögliche Ausführungen betrachtet und der Standort am Deutzer Hafen im Rahmen des Masterplans als geeignet empfunden.

Durch das Zusammenleben von verschiedenen Generationen und aus allen Bereichen in einem Quartier, sollte ein nachbarschaftliches System entstehen. Dieses System war Voraussetzung für ein kulturelles Netzwerk, das von der Kinderbetreuung, über Theater und Tanz bis hin zu Details wie Farbgestaltung aus Eigeninitiative der Bewohner reichte.

Das Konzept steht unter dem Dach der Energie-Autarkie und verbindet den sozialen Aspekt mit dem ökologischen. Es wird ein großer Teil des Energieaufkommens über regenerative Energien abgedeckt. Dies sind unter anderem Solarmodule, Erdwärmepumpen und Regenwassernutzung. Um eine geeignete Grundrissgestaltung zu erlangen, wurden Bewohnerprofile erstellt, die nach Anzahl und Platzbedarf als Resultate aus der demografischen Analyse definiert wurden. Auch Fördermittel spielten eine große Rolle, deswegen wurde ein Teil der Wohnung an die gesetzlich geforderten maximalen Größen angepasst. Es entstand eine Art Katalog mit einer Vielzahl an Größen und Ausrichtungen.

Neben den gestalterischen Aspekten mussten natürlich auch Hochhausrichtlinien und städtebauliche Aspekte berücksichtigt werden.

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